"Verlässlichkeit" bei IT-Systemen
Aspekte der Verlässlichkeit
- Verfügbarkeit (Daten zur rechten Zeit am rechten Ort, Wiederherstellbarkeit)
- Echtheit (Schutz vor Datenmanipulation, Nachweis von Nutzeridentität),
- Verbindlichkeit (Quellnachweise, Nachwesibarkeit von Verantwortlichkeiten)
- Vertraulichkeit (Datenschutzgesetze, Regelung der Zugriffe auf Daten und Informationen)
- Einmaligkeit (Verhinderung unbefugter Kopien, Transaktionen dürfen nur einmalig sein)
Sind diese Ziele klar, muss das Maß Ihrer Notwendigkeit im Unternehmen abgewägt werden - oder:
Im Klartext:
- was bin ich bereit zu investieren?
- welche Einschränkungen sind für mich tolerierbar?
Ergo: Damit wird klar, dass die oben angeführte technische Definition von Verlässlichkeit in der Praxis nicht greift. Richtiger wäre also: «Verlässlichkeit in der IT ist die Schnittmenge aus Abwägung von Unternehmensinteressen und dem Einsatz von Resourcen.»
Das ist unsere Aufgabe ...
Unsere Kunden unterstützen wir bei der Ein- und Weiterführung dieses Prozesses. Automatisch ergibt sich dabei eine Sensibilisierung für den Begriff «Verlässlichkeit» im Bezug auf IT.
Ein verlässliches IT-System tut das, was man vom System erwartet, und nichts sonst. [Zitat: K.Pommeren, Grundprobleme von Datenschutz und Datensicherheit, Doz. Univ. Mainz, 2007]